Schlaflos –
dann schmerzt mich das Mondlicht
mein Zimmer liegt weich im nächtlichen Blau
und atmet so fremd
ich höre die Dachtiere
kratzen und seufzen
Regengesichter
Buchstabenströme
die Nacht friert zu
Das Gedicht stammt von der Künstlerin Marlies Blauth – vielen Dank, Frau Blauth, dass ich es im Zusammenhang mit meinem Bild verwenden darf.